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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: „Hilfe, ich bin ein Kunstwerk“
„Skulpturen aus der Sammlung“: Führungen und Kinderwerkstatt

Bildhauerei und Objektkunst im 20. und 21. Jahrhundert zeigt die Städtische Galerie in ihrer Ausstellung „Skulpturen aus der Sammlung“. Führungen stehen für Mittwoch, 10. Mai, um 18 Uhr, Donnerstag, 11. Mai, um 12.15 Uhr sowie Freitag, 12. Mai, um 16 Uhr auf dem Programm. Auch am Sonntag, 14. Mai, können sich Kunstinteressierte um 15 Uhr einem Rundgang mit kenntnisreichen Erläuterungen anschließen. Die Kinderwerkstatt öffnet von 15 bis 16.30 Uhr und animiert kleine Teilnehmer unter dem Motto „Hilfe, ich bin ein Kunstwerk“ kreativ zu sein.
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Faszination Fahrrad - von der Draisine zum E-Bike
Ausstellungseröffnung am Freitag, 12. Mai 2017 um 18 Uhr im Dreiländermuseum Lörrach.

Es sprechen Oberbürgermeister Jörg Lutz, Bürgermeister Dr. Michael Wilke und Museumsleiter Markus Moehring. Dazu gibt es Jazz mit dem HPSchmitzRio und anschließendem Apéro in der Ausstellung.

200 Jahre nach Erfindung und Jungfernfahrt der Laufmaschine von Drais zeigt das Dreiländermuseum eine große Ausstellung zur Geschichte des Fahrrads. Zu sehen sind beeindruckende historische Originale aus der Museumssammlung: von der Draisine über das Hochrad bis zum modernen E-Bike. Es gibt dazu ein umfangreiches Rahmenprogramm, die Begleitbroschüre finden Sie anbei.

Dreiländermuseum / Musée des Trois Pays
Basler Straße 143, D 79540 Lörrach
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„Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst“
Die neue, außergewöhnliche Ausstellung ist vom 7. Mai bis 22. Oktober im Waldhaus zu sehen

„Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst“: Ab Sonntag, 7. Mai, dreht
sich im Waldhaus alles um das wertvolle Nass und seine ökologische
und kulturelle Bedeutung. Die neue Ausstellung zeigt, dass wir über
das Zähneputzen, Kaffeekochen, Rasensprengen hinaus weitaus
mehr Wasser verbrauchen, als uns bewusst ist.

„Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst“: Ab Sonntag, 7. Mai, dreht
sich im Waldhaus alles um das wertvolle Nass und seine ökologische
und kulturelle Bedeutung. Die neue Ausstellung zeigt, dass wir über
das Zähneputzen, Kaffeekochen, Rasensprengen hinaus weitaus
mehr Wasser verbrauchen, als uns bewusst ist.

Anschließend führte Carola Kahlen ins Thema ein; sie ist
wissenschaftliche Mitarbeiterin des Mathematikums Gießen und war
an der Konzeption der Wanderausstellung beteiligt. An interaktiven
Stationen kann man herausfinden, wieviel Wasser etwa in der
Herstellung eines T-Shirts, eines Steaks, einer Tasse Kaffee oder
anderer Produkte steckt – Wasser, das man nicht sehen kann. Durch
den Import solcher Konsumgüter wirkt sich unser Lebensstil auf
andere Länder aus.

Besucher der Ausstellung „Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst“
können entdecken, wie bereits kleine Handlungen helfen, viel
Wasser zu sparen. Sie können sich eine Tomate „erpumpen“ oder
Frühstücksprodukte scannen und per Computer berechnen lassen,
wieviel Wasser in dem Frühstück steckt. Auf spielerische Weise lädt
die Ausstellung des Mathematikums Gießen dazu ein, globale
Zusammenhänge zu verstehen. So sind trotz aller technologischer
Errungenschaften viele Gebiete der Erde, insbesondere als Folgen
des Klimawandels, durch Dürren und Hochwasser bedroht. Und in
vielen Regionen bleibt die Versorgung mit sauberem Trinkwasser
eine Herausforderung.

Auch Freiburg hat seine Wassergeschichte. Daher ergänzt das
Waldhaus die Ausstellung um lokale „Wasseransichten“. Alte
Brunnen- und Kanalisationspläne, historische und aktuelle Fotos
werfen Schlaglichter auf die Wassernutzung der Stadt Freiburg. Sie
reicht vom mittelalterlichen Bächle-System, das seine Ursprünge im
12. Jahrhundert hat, über die Begradigung der Dreisam durch Tulla
bis zu ihrer abschnittsweisen Renaturierung.

In Kooperation mit namhaften Partnern veranstaltet das Waldhaus
begleitend zur Ausstellung Exkursionen, Vorträge, Workshops,
Bootstouren und Konzerte. So kann unter fachkundiger Begleitung
auf Exkursionen zu Fuß der Hölderlebach oder die Brugga erkundet
werden, und eine Radtour führt zu den fünf Seen im südlichen
Mooswald. Eine Tagestour führt mit dem Bus nach Inzigkofen und
Hundersingen zur Flusslandschaft Donau. Die FVA lädt ein, das
Untersuchungsgebiet Conventwald bei Eschbach kennenzulernen.

Eine Vortragsreihe zeigt an Beispielen aus der Region auf, welche
Rolle eine angepasste Waldbewirtschaftung für unsere
Wasservorsorge spielt und wie die historische Wassernutzung in der
Stadt und auf dem Land aussah. Das Highlight ist ein ganztägiges
Wasserfest, das am Sonntag, 25. Juni, in Kooperation mit vielen
Partnern im Waldhaus stattfindet. Außerdem gibt es eine
Lehrerfortbildung und spannende Angebote für Schulklassen. Über
die Termine und Angebote informiert neben dem Jahresprogramm
des Waldhauses auch ein eigens zur Ausstellung aufgelegter Flyer.

Der Eintritt ist frei, Spenden kommen der Umweltbildung im
Waldhaus zugute. Die Ausstellung läuft bis zum 22. Oktober.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm
gibt es unter www.waldhaus-freiburg.de oder Tel. 0761/89647710.



Das Waldhaus öffnet dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonnund
feiertags 12 bis 17 Uhr mit WaldHaus-Café. Angebote für
Schulklassen gibt es nach Absprache auch über die regulären
Öffnungszeiten hinaus.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen vom 9. bis 14. Mai
Augustinermuseum
Expertengespräch: Die Freiburger SS/NS-Elite
Bei einem Expertengespräch mit Heiko Wegmann in der Ausstellung
„Nationalsozialismus in Freiburg“ im Augustinermuseum am
Augustinerplatz geht es am Freitag, 12. Mai, um 16 Uhr um „Die
Freiburger SS/NS-Elite“. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet
2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Stadtrundgang: Freiburgerinnen im Nationalsozialismus
Bei einem Stadtrundgang am Samstag, 13. Mai, um 15 Uhr gibt Birgit
Heidtke Einblicke in Orte und Lebensschicksale von Freiburgerinnen
im Nationalsozialismus. Der Rundgang gehört zum Begleitprogramm
zur Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ im
Augustinermuseum und kostet 10 Euro. Anmeldungen sind bis
Freitag, 12. Mai, 12 Uhr, an info@vistatour.de möglich. Treffpunkt ist
der Eingang des Stadttheaters, Bertoldstraße 46.

Wir erzählen dir was: Jugendliche führen Jugendliche
Freiburger Schülerinnen und Schüler bieten am Samstag, 13. Mai,
um 15 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Nationalsozialismus
in Freiburg“ im Augustinermuseum. Sie berichten von Ereignissen
und persönlichen Schicksalen zur Zeit des Nationalsozialismus in
ihrer Heimatstadt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7
Euro, ermäßigt 5 Euro; für Jugendliche unter 18 ist der Eintritt frei.



Haus der Graphischen Sammlung
Susanne Kühn
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Susanne Kühn. Spaziergänge
und andere Storys“ findet am Samstag, 13. Mai, um 15 Uhr im Haus
der Graphischen Sammlung in der Salzstraße 32 statt. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Neue Kunst
Kunstdialog zu Rudolf Großmann
Zum „kunst:dialog zu Rudolf Großmann“ laden Mitglieder des
Fördervereins am Dienstag, 9. Mai, um 11 Uhr ins Museum für Neue
Kunst, Marienstraße 10a, ein. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Familiennachmittag
„Wilde Experimente im Farblabor“ stehen für Familien mit Kindern ab
5 Jahren im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am
Sonntag, 14. Mai, von 14 bis 16 Uhr auf dem Programm. Inspiriert
von den Gemälden des Museums erproben die Kinder im Atelier, wie
und womit man malen kann. Die Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich
Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder zahlen nur die Führung.

Die Sammlung im Fokus
Die Sammlung steht am Sonntag, 14. Mai, um 15 Uhr im Fokus einer
Führung durchs Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 3, ermäßigt 2 Euro.


Museum für Stadtgeschichte
Freiburger Kurzgeschichten
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am Freitag,
12. Mai, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zum Thema „Mittelalterliche
Gewerke“ statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3
Euro, ermäßigt 2 Euro.

#freiburgsammelt. Erinnerungen für morgen
Ein Workshop zum Projekt „#freiburgsammelt“, bei dem gemeinsam
Geschichten über Freiburg gesammelt, erzählt und erinnert werden,
findet am Freitag, 12. Mai, von 16 bis 18 Uhr im Besucheratelier des
Hauses der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Im
Rahmen dieser Ausstellungsvorbereitung haben Freiburgerinnen und
Freiburger die Gelegenheit, die Erinnerungskultur ihrer Stadt
mitzugestalten. Mehr unter www.freiburg.de/sammelt, Anmeldung
unter sonja.thiel@stadt.freiburg.de

Steckenpferd Kunst
Freiburger Bürgerinnen und Bürger erläutern Werke des Museums
für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Am Samstag, 13. Mai, um
14.30 Uhr referiert Ruth Gresser zum Thema „Die Jahreszeiten“. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.



Archäologisches Museum Colombischlössle
Eisen – Macht – Reichtum
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Eisen – Macht – Reichtum“ im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, findet am
Sonntag, 14. Mai, um 12 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro
zuzüglich Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 1. bis 7. Mai
Augustinermuseum

Kunstpause
„Familie Thoma. Porträtdarstellungen von Hans Thoma“ lautet
das Thema einer Kurzführung mit Carola Freund am Mittwoch,
3. Mai, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Exklusive Depotführung
Eine exklusive Führung durch das Kunstdepot mit dem Leiter
der Städtischen Museen Freiburg, Tilmann von Stockhausen,
findet am Mittwoch, 3. Mai, um 16 Uhr in Hochdorf
(Weißerlenstraße) statt. Die Teilnahme kostet 10 Euro, eine
Anmeldung ist bis Dienstag, 2. Mai, an der Kasse des
Augustinermuseums möglich. Zur Führung muss ein
Personalausweis oder Pass vorgelegt werden.

Die Kirche im Nationalsozialismus
Über die Kirche im Nationalsozialismus spricht Christoph
Schmider vom Erzbischöflichen Archiv Freiburg am
Donnerstag, 4. Mai, um 19 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz. Die Teilnahme am Vortrag kostet den
regulären Museumseintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die
Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ ist an diesem
Tag bis 19 Uhr geöffnet.

Führung für Menschen mit und ohne Sehbehinderung
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Nationalsozialismus in
Freiburg“ für Menschen mit und ohne Sehbehinderung und
Blinde bietet das Augustinermuseum am Augustinerplatz am
Samstag, 6. Mai, um 10.30 Uhr. Die Teilnahme kostet 2 Euro;
dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.



Haus der Graphischen Sammlung

Kuratorinnenführung zu Susanne Kühn
Eine exklusive Führung durch die Ausstellung „Susanne Kühn.
Spaziergänge und andere Storys“ mit der Kuratorin Isabel
Herda ist am Mittwoch, 3. Mai, um 15.30 Uhr im Haus der
Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, geboten. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro.


Museum für Neue Kunst

Frühkunst
Eine frühmorgendliche Führung findet am Freitag, 5. Mai, um
7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt:
Isabel Herda spricht über Rudolf Großmanns „Interieur“ von
1828. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Einblicke in die Sammlung neuer Kunst
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am
Sonntag, 7. Mai, um 15 Uhr zur Führung „Die Sammlung im
Fokus“. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt
von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Depot Erbe
Der letzte Rundgang durch die Ausstellung „Depot Erbe“ findet
am Montag, 1. Mai, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, statt. Der Eintritt ist an diesem Tag frei.


Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichten
„Der Uhr auf der Spur“ lautet das Motto einer Kurzführung, die
am Freitag, 5. Mai, um 12.30 Uhr im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, stattfindet. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Familiennachmittag: Bächle und Bilder aus Stein
Einen Ausflug in die Geschichte Freiburgs können Familien
mit Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 7. Mai, von 14 bis 16
Uhr im Museum für Stadtgeschichte unternehmen. Dabei
folgen sie dem Lauf der Bächle, entdecken die Bedeutung der
Straßenmosaike und die Kinder gestalten selbst ein Bild aus
Stein. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene zuzüglich
Eintritt.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Archäologischer Kulturgenuss
Um Kulturtransfer in der Eisenzeit geht es bei einer
Kurzführung mit Angelika Zinsmaier am Mittwoch, 3. Mai, um
12.30 Uhr. Die Tour führt durch die Ausstellung „Eisen –
Macht – Reichtum“ im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Matinee: Archäologie – Musik – Aperitif
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, lädt am Sonntag, 7. Mai, von 11 bis 13 Uhr zu einem
stimmungsvollen Vormittag ein. Als musikalischen Auftakt
präsentiert das Duo Oksana Danych (Violine) und Serhii
Danych (Gitarre) unter anderem Stücke von Niccolo Paganini,
Astor Piazzolla und Jimmy Rowles. Daran schließt sich eine
Führung mit dem Archäologen Tobias Schneider zum „Mythos
Schwert“ an. Auf einer Zeitreise zeigt er die verschiedenen
Stationen von der Bronze- bis zur Merowingerzeit auf und
erläutert die technischen und gesellschaftlichen Aspekte des
Schwertes. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 
 

 
Ausstellungstipp: "Mädchen geh in die Schweiz und mach dein Glück"

Deutsche Hausangestellte in der Schweiz
Dreiländermuseum Lörrach
28.4. bis 1.10.2017

Ausstellungseröffnung am Freitag, 28. April 2017 um 18 Uhr im Hebelsaal
Es sprechen Oberbürgermeister Jörg Lutz, Kuratorin Andrea Althaus und Museumsleiter Markus Moehring, anschließend Apéro in der Ausstellung.

Bis in die 1960er-Jahre hatten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte aus Deutschland oder Österreich. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege. Aus welchen sozialen Milieus stammten die Frauen? Welche Beweggründe veranlassten sie fortzugehen? Wie sah ihr Arbeitsalltag in schweizerischen Privathaushalten und Gastwirtschaften aus? Wie wirkte die – auf Abwehr und Kontrolle gerichtete – eidgenössische Ausländergesetzgebung auf die Lebensbedingungen der zuwandernden Frauen? Die Ausstellung begleitet fünf „Schweizgängerinnen“ entlang ihrer wichtigsten Lebensstationen. Zahlreiche autobiografische Berichte, Briefe und Fotografien eröffnen Einblicke in den Alltag deutscher Hausangestellter in der Schweiz. Dabei wird deutlich, wie die «deutschen Dienstmädchen» aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts und ihrer Berufstätigkeit zur Projektionsfläche schweizerischer Überfremdungsängste wurden.

Die Ausstellung im Dreiländermuseum wird präsentiert im Rahmen von „Magnet Basel - fünf Ausstellungen im Dreiländereck zur Migrationsgeschichte des 20. Jahrhunderts".

Zum Rahmenprogramm in Lörrach gehören u.a. Führungen mit der Kuratorin am 30.4., 28.5. und 1.10. jeweils um 11.30 Uhr und die Buchvorstellung zur Ausstellung am 1. Juni um 18 Uhr.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 24. bis 30. April
Augustinermuseum

Hitlerjugend in Freiburg
Um die Hitlerjugend in Freiburg dreht sich ein Vortrag von
Bernd Hainmüller am Donnerstag, 27. April, um 19 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
7 Euro, ermäßigt 5 Euro (inklusive Museumseintritt). Die
Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ ist an diesem
Tag bis 19 Uhr geöffnet.

Expertengespräch: Die Bedeutung der Erinnerungskultur
Wolfgang Dästner vom Verein „Gegen Vergessen – Für
Demokratie“, spricht am Freitag, 28. April, um 16 Uhr über die
Bedeutung der Erinnerungskultur. Das Expertengespräch
findet in der Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.

Junge Kunstfreunde laden zu „art & friends“
Die Jungen Kunstfreunde des Augustinermuseums bieten am
Sonntag, 30. April, um 15 Uhr die Führung „art & friends“ im
Augustinermuseum am Augustinerplatz an. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Haus der Graphischen Sammlung

Familienführung
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 30.
April, um 14 Uhr auf Entdeckungsreise durch die Bildwelt
Susanne Kühns gehen und das Märchen vom verzauberten
Bleistift kennenlernen. Die Familienführung findet im Haus der
Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro.


Museum für Neue Kunst

Kunsteinkehr: Depot Erbe
Um eine besondere Erbschaft geht es bei einer Kurzführung
durch die Ausstellung „Depot Erbe“ am Donnerstag, 27. April,
um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a:
Um die August-Sander-Fotosammlung von Isa Wortelkamp,
die ihr Vater ihr vermacht hat. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Tischgespräch: Historisches Erbe
Einblicke in die Provenienzforschung und die Herkunft von
Kunstwerken gibt Christiane Grathwohl-Scheffel am Freitag,
28. April, um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Film: Endstation Bataclan
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, zeigt am
Freitag, 28. April, um 19 Uhr im Schau-Raum den
Dokumentarfim „Endstation Bataclan“ von Alexander
Smoltczyk. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Moving Image
Fridays!“. Anschließend findet ein Gespräch mit dem
Regisseur statt. Der Eintritt ist frei. Kooperationspartner ist das
Centre Culturel Français Freiburg.

Depot Erbe
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Depot Erbe“ findet am
Sonntag, 30. April, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro;
zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Stadtgeschichte

Familiennachmittag: Geheimnisvolles Glas
Ein Familiennachmittag zum Thema „Geheimnisvolles Glas in
himmlischem Licht“ ist am Sonntag, 30. April, im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geboten. Von 14 bis 16 Uhr
erforschen Familien mit Kindern ab 5 Jahren die Geheimnisse
des mittelalterlichen Glashandwerks und entwerfen eigene
Bilder. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene zuzüglich
Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Eisen – Macht – Reichtum
Eine Führung zur Ausstellung „Eisen – Macht – Reichtum“
findet am Sonntag, 30. April, um 12 Uhr im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 4 Euro,
ermäßigt 3 Euro.
 
 

 
„Weltensammlerinnen“
Kulturschaffende aus unterschiedlichsten Ländern zeigen ihre Werke und Aktionen

Ausstellungen, Lesungen, Filme, Tanz, Theater und Workshops vom 28. April bis 22. Juni - Großer Auftakt am 28. und 29. April im E-Werk


Künsterlinnen von Mozambik bis Aserbaidschan zeigen
Werke und Aktionen unter dem Titel "Weltensammlerinnen".
In 18 Einzelveranstaltungen bis Mitte Juni an verschiedenen
Freiburger Veranstaltungsorten zeigen Frauen aus den
unterschiedlichsten Ländern Wege zur Identitätsfindung auf.
Sie eröffnen dabei neue Horizonte, indem sie Geschichte,
Sprache und Kultur ihres Herkunftslandes ins Spiel bringen.

Der große Auftakt findet am Freitag, 28. und Samstag, 29.
April, im E-Werk statt. Am Freitag wird die Ausstellung von
Eriphyli Veneri (Griechenland) eröffnet, die in ihren Videos,
Fotos und Objekten Stereotypisierungen und
Transformierungen der nationalen Identität hinterfragt. Die
diesjährige Kleist-Preisträgerin Yoko Tawada (Japan) lädt in
ihrer performativen Lesung zu deutschen-japanischen
Sprach- und Denkbegegnungen ein. Und DJane Ph@ter
Sound (Deutschland) sorgt für Partystimmung.

Am Samstag macht Leonora Lorena (Mozambik und Portugal)
mit einem partizipativen Eat Art Projekt “Food and Memories”
die Kultur des Essens wortwörtlich schmackhaft. In der
kollektiven Performance „Bewegung im Dazwischen“ werden
die Ergebnisse des Workshops von Monika Kozaczka (Polen)
und Susanna Grob (Schweiz) präsentiert. In der theatralen
Lesung „Die Kriegerin“ gehen Günfer Çölgeçen (Türkei) und
Arylin Pardo (Italien) der Frage nach, warum sich manche
Frauen für den Weg der Gewalt entscheiden. Karolin Stächele
(Deutschland) und die Dance Company DAGADA begegnen
im Tanzstück „The Blob“ dem kollektiven Gefühl der
Hilflosigkeit im Hinblick auf die aktuellen weltweiten
Ereignisse - und nutzen diese Gefühle als subversive
Kraftquelle.

Das zweite Wochenende startet am Freitag, 5. Mai, in
Fischmüllers Kabinett für außerordentliche Erfahrungen mit
der kollektiven Performance "Written on this Body", die die
Ergebnisse des Workshops von Jazzmin Tutum (Japan und
Jamaika) präsentiert. Im Alten Wiehrebahnhof stellt Olga
Grjasnowa (Aserbaidschan) ihren neuen Roman „Gott ist
nicht schüchtern“ vor: eine eindrucksvolle Sicht auf die
syrische Revolution.

Am Samstag, 6. Mai, wird im Alten Wiehrebahnhof die
Ausstellung von Asoo Khanmohammadi (Iran) eröffnet, die in
ihren Foto-Serien den Blick auf Genderfragen und die Ränder
der Gesellschaft richtet. Im Dokumentarfilm „Haunted“ erzählt
die Filmemacherin Liwaa Yazji (Syrien) vom Schicksal ihrer
Landsleute: Flucht, Vertreibung und Verlust von Heimat.

Im Laufe der ersten Mai-Woche finden im Alten
Wiehrebahnhof zwei weitere WeltensammlerinnenVeranstaltungen
statt: Iris Wolff (Rumänien) stellt ihren neuen
Roman „So tun, als ob es regnet" vor - eine Geschichte über
vier Generationen und vier Ländergrenzen hinweg. Die in
Senegal lebende Filmemacherin Silvia Voser (Schweiz)
zeichnet in "Ken Bugul“ das bewegende Portrait von Mariètou
Mbaye Biléoma, eine der herausragenden westafrikanischen
Schriftstellerinnen.

Die dritte Weltensammlerinnen-Ausstellung, die am Freitag,
12. Mai,in der Volkshochschule am Colombi-Eck eröffnet wird,
ist Künstlerinnen gewidmet, die in Freiburg leben und
arbeiten. Gezeigt werden Werke von Lena Litov (Ukraine),
Olga Makarova (Russland), Annabel Pattullo (Schottland) und
Laila Sahrai (Afghanistan). Ihre Bilder, Zeichnungen und
Fotografien sind Ausdruck ihrer ganz persönlichen,
individuellen Erfahrung; ebenso sind sie sinnliche, poetische
und surreale Reflektionen über die Welt. Ebenfalls in den
Räumlichkeiten der VHS wird Maria Cristina Tangorra (Italien)
in einem Bildvortrag über eine ihrer künstlerischen
Inspirationsquellen sprechen: den Garten, einen
Sehnsuchtsort, der in allen Kulturen zu finden ist.

Das Weltensammlerinnen-Programm wird im Kommunalen
Kino bis Ende Mai mit zwei weiteren Filmen fortgesetzt. Im
preisgekrönten Spielfilm „Toz Bezi“ erzählt Ahu Öztürk
(Türkei) von zwei kurdischen Putzfrauen in Istanbul und ihrem
Leben zwischen Angst und Hoffnung. Und die Grande Dame
des Films Chantal Akerman (Belgien) lädt in ihrem Filmessay
„D'Est“ dazu ein, sie auf ihrer Reise durch Osteuropa zu
begleiten.

Die Veranstaltungsreihe „Weltensammlerinnen“ wird vom
Kulturamt, der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau und der
Interessensgemeinschaft für Angewandte Lebensfreude e. V.
organisiert.

In Kooperation mit dem E-Werk, dem Freiburger Filmforum,
Fischmüllers Kabinett für außerordentliche Erfahrungen, der
Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg
(hKDM), dem Kommunalen Kino, dem Literaturbüro und der
VHS.


Mit:
Chantal Akerman (Belgien)
DAGADA dance company - Choreografin: Karolin Stächele
(Deutschland)
freie Radikale - Günfer Çölgeçen (Türkei) und Marylin Pardo
(Italien)
Olga Grjasnowa (Aserbaidschan)
Asoo Khanmohammadi (Iran)
Lena Litov (Ukraine)
Leonora Lorena (Mozambik und Portugal)
Olga Makarowa (Russland)
Ahu Öztürk (Türkei)
Annabel Pattullo (Schottland)
Ph@ter Sound (Deutschland)
Laila Sahrai (Afghanistan)
TAIMkollektiv - Monika Kozaczka (Polen) und Susanna Grob
(Schweiz)
Maria Cristina Tangorra (Italien)
Yoko Tawada (Japan)
Jazzmin Tutum (Japan und Jamaika)
Eriphyli Veneri (Griechenland)
Silvia Voser (Schweiz)
Iris Wolff (Rumänien)
Liwaa Yazji (Syrien)
 
 



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